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Jahrgang 8

Haende mit Kerze und Stacheldraht

2023

Jg. 8

„Wie schön ist es, dass niemand einen Moment warten muss, um die Welt zu verbessern.“

Anne Frank, 1943

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ist das berühmteste Tagebuch der Welt. Anne Frank bekam es zu ihrem 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt. Nur wenige Tage darauf muss sie mit ihrer Familie vor der Gestapo flüchten und versteckt sich mit ihrer Familie im Zeitraum vom 12.Juni 1942 bis zum 1.August 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus. Anne beginnt kurz nach ihrem Geburtstag mit den Tagebucheinträgen. Sie enden zwei Jahre später – drei Tage vor ihrer Verhaftung und Deportation in die Konzentrationslager Auschwitz und Bergen-Belsen, wo sie kurz vor Kriegsende an Typhus gestorben ist.

„Ich sehe, wie die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt wird. Ich höre den nahenden Donner, der auch uns vernichten wird. Ich kann das Leiden von Millionen spüren. Und dennoch glaube ich, wenn ich zum Himmel blicke, dass alles in Ordnung gehen und auch diese Grausamkeit ein Ende finden wird.“

Anne Frank, 1944

Schüler:innen des achten Jahrgangs sahen im Schnürschuh-Theater Bremen die Inszenierung „Das Tagebuch der Anne Frank“. Vor dem Hintergrund dieses Theaterbesuchs setzten sich die Schüler:innen auch schriftlich mit der Thematik auseinander.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.

T. König, Januar 2023

Das schreckliche Geschehen

von: Anonymus

Das Versteck

von: Anonymus

Der letzte Wunsch

von: Anonymus

Der tückische Theaterbesuch

von: Anonymus

Der vermisste Vater

von: Anonymus

Die Entführung

von: Anonymus

Die Flucht

von: Anonymus

Die Schritte im Flur

von: Anonymus

Mir war alles egal

von: Anonymus

Vertraue keinem

von: Anonymus

2021

Vorurteile – Eine Auseinandersetzung im Fach Deutsch des E-Kurses des Jahrgangs Krokodil

Beschreibung der Aufgabe:

Im Rahmen des Deutschunterrichts hat sich der E-Kurs des Jahrgangs Krokodil im Homeschooling mit dem Thema „Vorurteile“ beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler haben erfahren, dass Vorurteile nicht nur heute noch eine große Rolle in unserer Gesellschaft einnehmen, sondern auch in vergangenen Zeiten immer präsent waren. Auch während des Nationalsozialismus hatten viele Menschen Vorurteile, die häufig in Ablehnung und Gewalttätigkeiten gegenüber ihren Mitmenschen, beispielsweise Juden und Behinderten, mündeten. Auch heute führen Vorurteile noch dazu, dass Menschen beispielsweise aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihres Aussehens ausgrenzt oder gar angegangen werden. Im Rahmen der Lektüre „Tschick“, in der es u.a. auch um Vorurteile geht, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des E-Kurses damit, was Vorurteile überhaupt sind und wo sie uns heute begegnen, um im Rahmen der Lektüre stetig Bezüge zwischen der eigenen Lebenswelt und den Geschehnissen im Roman herstellen können. Dadurch wird ihnen bewusst, dass jeder Mensch Vorurteile hat, sie aber dafür sorgen können, dass einem beispielsweise wunderbare Freundschaften entgehen können (wie im Roman die Freundschaft zwischen Maik, Tschick und Isa). Zugleich ermöglicht ihnen eine solche Auseinandersetzung auch einen viel bewussteren Umgang mit Vorurteilen sowie Toleranz von anderen Menschen, egal wie diese aussehen, wo sie herkommen oder woran sie glauben.

Für den Umgang mit dem Thema Vorurteile sollten die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Unterrichtseinheit eine Mindmap erstellen, um sich bewusst zu werden, welche Vorurteile sie selbst eigentlich kennen – vielleicht, weil sie sie selbst haben oder schon zu spüren bekamen. Zusätzlich durften sie noch einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben und schildern, wann sie schon einmal Vorurteile hatten und feststellten, dass sie sich geirrt hatten. Viele Lernende erkannten, dass auch sie Vorurteile haben oder hatten und dadurch merkten, dass man sich selbst davon lösen müsse.

Im Folgenden werden einzelne Mindmaps und ein Erfahrungsbericht von Schülerinnen und Schülern des E-Kurses gezeigt.

A. Kopmann

Vorurteile

Vorurteile (Lukas)
von: Lukas

Vorurteile

Vorurteile (Finn)
von: Finn

Vorurteile

Vorurteile (Janne)
von: Janne

Vorurteile

Vorurteile (Livia)
von: Livia

Vorurteile

Vorurteile (Nick)
von: Nick

Was steckt hinter dem Begriff Holocaust?

Noch vor Quarantäne und Lockdown kam bei ersten Gesprächen über den bevorstehenden Gedenktag aus der Klasse 8c der Wunsch auf, schon jetzt, und nicht erst in Klasse 9, Genaueres zu erfahren darüber, was und warum der Holocaust war. So häufig hatten die Jugendlichen schon Begriffe wie Antisemitismus, Judentum oder Nationalsozialismus gehört. Notgedrungen erfuhren und erarbeiteten sich die Schüler*innen letztlich in Heimarbeit, was hinter dem Begriff Holocaust steckt und wie Jüdinnen und Juden ab 1933 unter den Nationalsozialisten verdrängt und verfolgt wurden. Der Betroffenheit und den Fragen der Jugendlichen konnte von Seiten der Lehrkraft zumindest per Videokonferenz begegnet werden. Um diese Betroffenheit aktiv in eine Handlung zu transportieren, erstellten die Schüler*innen Plakate, Flyer und Bilder in Gedenken an die Opfer des Holocaust. Exemplarisch sind hier einige Produkte aus dem „Home-Office“ zu sehen.

J. Schümann, Klasse 8c

Kein Platz dem Antisemitismus

Kein Platz dem Antisemitismus (Anonym)
von: Anonym

So einfach ist das!

So einfach ist das! (Anonym)
von: Anonym

In Gedenken an die Opfer des Holocaust

In Gedenken an die Opfer des Holocaust (Felix)
von: Felix

Holocaust

Holocaust (Eileen)
von: Eileen

Nie wieder

Nie wieder (Julian)
von: Julian