Stolpersteine
2023
„Nichts ist Vergangenheit, alles ist Gegenwart und kann wieder Zukunft werden.“
Um an die Opfer der NS-Zeit zu erinnern, werden seit den 1990er-Jahren an diversen Orten in Deutschland und vielen weiteren Ländern Stolpersteine, 10x10x10 große Steine mit Gedenktafeln aus Messing, meist in den Gehweg eingelassen. Es handelt sich hierbei um ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Diese Steine sollen am jeweils letzten selbstgewählten Wohnort an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der NS-Zeit verfolgt wurden. Mittlerweile gibt es rund 90.000 Stolpersteine in Europa. Finanziert werden diese durch Spenden.
Auch in Osterholz-Scharmbeck lebten vor 1933 Bürgerinnen und Bürger, die nach der Machtübertragung der Nationalsozialisten in zunehmendem Maße ausgegrenzt, verfolgt und schließlich deportiert und ermordet wurden. Am 26.04.2021 wurden in Osterholz-Scharmbeck die ersten Stolpersteine verlegt.
Dies haben Schüler:innen aus der Forder-AG sowie aus dem Deutsch E-Kurs (Jg.13) zum Anlass genommen und zu den im Landkreis Osterholz verlegten Stolpersteinen Audioaufnahmen erstellt.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.
* 1908 -- † 1941
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* 1906 -- † 1941
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† 28.7.1942 (ermordet in Minsk)
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† Dezember 1941 -- Juli 1942 (ermordet in Minsk)
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A. Heidemann † 6.12.1941 (ermordet in Minsk)
B. Heidemann † 28.7.1942 (ermordet in Minsk)
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† 28.7.1942
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† 1943 Samuel und Rebeka Ratusch (ermordet in Auschwitz)
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1944 -- 1945
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