Jahrgang 6
2022
Für viele Kinder und Jugendliche war der Zweite Weltkrieg ein traumatisches Ereignis. Auf der Flucht, im Konzentrationslager oder an der Front waren sie in vielen Ländern Europas den Kriegsfolgen ausgesetzt. Oft wurden sie von Eltern getrennt.
Anlässlich des Gedenktags zum 27.01. sollten die Schüler*innen auf eine Reise in die Vergangenheit gehen und Einblicke in das Leben eines Kindes im Zweiten Weltkrieg bekommen. Die Schüler*innen der 6d haben sich mit den Fragen beschäftigt: „Wie fühlt sich Krieg für Kinder an? Und wie war es, im Nationalsozialismus aufzuwachsen?“.
Hierzu haben sie sich mit der Serie „Der Krieg und ich“ beschäftigt, in welcher die Geschichte von Kindern aus verschiedenen Ländern während des Zweiten Weltkriegs erzählt wird. In Gruppenarbeit haben die Schüler*innen Präsentationen zu den verschiedenen Kindern erstellt und sollen diese vor den Parallelklassen vorstellen:
Coronabedingt konnte die Gruppenarbeit noch nicht präsentiert werden. Die Präsentation in den Parallelklassen soll nachgeholt werden.
2021
Der 6. Jahrgang hat sich erst einmal mit dem Begriff des Gedenktages befasst. Zudem wollten wir einen Zugang zu dem Thema über Kinder schaffen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Das berühmteste Beispiel ist dabei natürlich Anne Frank.
Die Schüler sollen sich aus drei Aufgaben eine heraussuchen, und sich Gedanken dazu machen.
a) Anne war zwei Jahre in der kleinen Kammer im Hinterhaus eingesperrt. Mache dir Gedanken darüber, wie sie sich gefühlt hat, und schreibe dazu einige Sätze auf.
b) Stell dir vor, du hättest Anne einen Brief schreiben können. Formuliere diesen Brief an sie.
c) Wenn du Annes Vater hättest treffen können, welche Fragen hättest du an ihn gehabt? Überlege dir einige Fragen.
N. Machinek