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Jahrgang 11

Haende mit Kerze und Stacheldraht

2024

Besuch des Denkorts „Bunker Valentin“ in Bremen-Farge

Beim Bunker „Valentin“ handelt es sich um eine Ruine einer U-Boot-Werft der deutschen Kriegsmarine aus dem Zweiten Weltkrieg. In den Jahren 1943 bis 1945 wurden hier Tausende von Zwangsarbeitenden aus ganz Europa und Nordafrika eingesetzt: Zivile Zwangsarbeiter:innen ebenso wie Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Mehr als 1600 von ihnen starben während der Bauarbeiten an Unterernährung, Krankheiten und willkürlichen Tötungen. Im November 2015 wurde der Dokumentations- und Erinnerungsort als Denkort Bunker Valentin offiziell eröffnet. Innerhalb des Workshops begaben sich die SchülerInnen des 11. Jahrgangs auf Spurensuche im heute begehbaren Teil des Bunkers und dessen Außengelände. Anhand von Bild- und Filmmaterialen sowie mittels biografischer Zugänge wurden einzelne Aspekte des Themenkomplexes "Zwangsarbeit im NS" beleuchtet. Der Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedingungen wie z.B. die Unterbringung in unterirdischen Bunkern sowie die schwere körperliche Arbeit für ein von Anfang an zum Scheitern bestimmtes Projekt (denn der Tiefgang der Weser war für U-Boote nicht geeignet) dokumentiert die menschenverachtende Politik im Nationalsozialismus.

von: Tanja König, Februar 2024

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Bunker Valentin

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Im Bunker

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2023

2022

Halbjahreskurs Darstellendes Spiel Jg. 11

"Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht."

Max Mannheimer, Holocaust-Überlebender

Der Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau jährt sich am 27.1.2022 zum 77. Mal. Seit 1996 ist dieser Tag ein bundesweiter, gesetzlicher Gedenktag und seit 2005 wurde er von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ erklärt. Aber warum soll man sich erinnern? Warum soll sich die mittlerweile Urenkel- und Ur-Urenkelgeneration erinnern? Was ist der spezifische Wert des Erinnerns?

Im Halbjahreskurs „Darstellendes Spiel“ im 11. Jahrgang entstand im Rahmen einer kreativen Auseinandersetzung mit dem Briefroman „Adressat unbekannt – das Ende einer Freundschaft“ ein Hörspiel. Ausgehend vom Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtergreifung beschäftigte sich der Kurs mit der Frage nach dem Wert des Erinnerns, aber auch mit der Frage, welche Werte sind mir wichtig, für deren Erhalt ich Verantwortung trage.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.

T. König, Januar 2022

Kreative Auseinandersetzung mit dem Briefroman "Adressat unbekannt"

von: DSP-Halbjahreskurs: Anna, Leonardo, Luna, Jann, J. D., Kim, Malin, Ipek, Madelin, Hava, Marla, Fatemeh, Luisa, Melissa, Cady,
Musik: Jann, Technik: Familie König

Ergebnisse aus dem WPK

Im Rahmen des Politik-Wirtschaft Wahlpflichtkurs haben sich die Schülerinnen und Schüler mit verschieden, für sie interessante Themen auseinandergesetzt. Dabei sind spannende und lehrreiche Ausarbeitungen entstanden. Zwei Gruppen haben sich mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt und insbesondere mit den "Rollen der Frauen im Zweiten Weltkrieg" und "Inwiefern profitierten deutsche Firmen vom Zweiten Weltkrieg". Auszüge aus diesen Arbeiten sind hier ausgestellt.

von: Patrick Diaz

Inwiefern profitierten Firmen vom Zweiten Weltkrieg

von: Alexa und Kimberly

Die Rolle der Frau im 2. Weltkrieg (Auszüge)

von: Malin und Isabel

2021

Erstellung eines Padlets zum Thema "Wider das Vergessen"

Die Klasse 11c hat im Rahmen des „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ ihre Gedanken zu den Begriffen Toleranz, Antisemitismus, Rassismus, Extremismus und Geschichte - Erinnern oder vergessen? formuliert.

T. König

Wider das Vergessen

Padlet (11c)
von: Klasse 11c